Farbige Mineralseen und eine verlassene Mine
Die Locations in diesem Beitrag waren wieder sehr surreal und die Farben in den Seen sahen nicht unbedingt gesund aus. Die erste Location war eine alte Bergbau/Minenanlage auf der spanischen Seite. Das rote Wasser und die Autoreifen darin verdienen nicht unbedingt im Lonely Planet einen Titel als „Strand des Jahres“, aber mit der Drohne von oben sah’s trotzdem sehr schön aus!
Die beiden anderen Mineralseen die wir danach angesteuert haben waren eine Überraschung: wir waren kurz vor dem Sonnenuntergang da und weil’s so beeindruckend war sind wir am nächsten Morgen nochmal ne Stunde von Huelva aus zum Sonnenaufgang dorthin gefahren. Vom Ufer aus sah der See komplett langweilig aus, man konnte überhaupt keine Strukturen oder geschweige denn Farben erkennen. Trotzdem mal mit der Drohne hoch und die Landschaft von oben anschauen, bei ca. 100m Höhe die Kamera mal nach unten gerichtet und dann nur Staunen! Ein See war fast komplett ausgetrocknet, der Boden war von gelb/orange/roten Sedimenten gefärbt und das Wasser hatte einen tiefen dunkelroten Farbstich – der See nebenan komplett anders: weisses Ufer und Wasser mit türkis-orangenem Farbton, als ob jemand eine Farbbombe reingeworfen hätte. Krass!